Ob Starbucks, Douglas oder Kamps-Backstuben - viele große und kleine Einzelhändler haben ihre Kassenterminals bereits auf die NFC-Technik (Near Field Communication) umgerüstet. Der Düsseldorfer Kommunikationskonzern kündigte auf der CeBIT den deutschlandweiten Vermarktungsstart seiner digitalen Geldbörse Vodafone Wallet und der Bezahlkarte Vodafone SmartPass an. Bereits mit über zehn Smartphones verschiedener Hersteller können Vodafone-Kunden an mittlerweile rund 36.500 Akzeptanzstellen in Deutschland kontaktlos bezahlen; europaweit sind es sogar 1,3 Millionen Kassenterminals.

Mittlerweile bietet Vodafone über zehn NFC-fähige Smartphones von Samsung, Sony, HTC und LG an, die Kunden fürs kontaktlose Bezahlen deutschlandweit einsetzen können. Dazu müssen sie die Vodafone Wallet lediglich mit seinem Smartphone von der Internetseite vodafone.de/walletdownload herunterladen und installieren. Die Registrierung für SmartPass erfolgt dann direkt über die Vodafone Wallet.

Vodafone SmartPass ist in enger Kooperation mit Visa Europe entstanden. Dank SmartPass-Sticker können auch Kunden ohne NFC-fähige Handys kontaktlos bezahlen. Für Vodafone SmartPass registrieren sich darüber hinaus auch Nicht-Vodafone-Kunden mit dem Handy unter smartpass.vodafone.de.

Um die Möglichkeiten des mobilen Bezahlens und anderer NFC-basierter Services weiter zu beschleunigen, hat Vodafone vor wenigen Tagen eine Partnerschaft mit TREVICA, einem Tochterunternehmen von MasterCard Europe, geschlossen. Ziel dieser Kooperation ist der Aufbau einer zentralen Plattform, die als Schnittstelle zwischen Netzbetreibern und Kreditinstituten zukünftig digitale Bezahl-Produkte an Mobilfunk-Kunden ausliefert.