seqr logo square colorFür viele Besitzer eines Android Smartphones gehören kontaktlose Zahlungen im deutschen Einzelhandel schon längst zum Alltag. Bisher war diese moderne Form des Bezahlens allerdings Erwachsenen vorbehalten, Jugendliche unter 18 hatten keine Möglichkeit, eine digitale Kreditkarte für´s Handy zu bekommen.
Das schwedische Unternehmen Seamless, das mit „SEQR“ bereits ein Produkt für Erwachsene auf dem europäischen Markt etabliert hat, stellt nun „SEQR Go“ vor, das sich speziell an Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren wendet.

„SEQR Go“ funktioniert auf Guthabenbasis, das heißt das Nutzerkonto muss zunächst aufgeladen werden. Zur Begrüßung bekommen Neukunden derzeit drei Euro gutgeschrieben, weitere Aufladungen erfolgen durch andere SEQR-Nutzer über die Funktion „Geld senden“. Die Nutzung von SEQR Go ist kostenlos.

Die SEQR Go App ist schon wenige Minuten nach dem Download einsatzbereit. Die App fragt zunächst nach Name, Geburtsdatum, Mobilfunknummer und Email-Adresse. Per SMS bekommt man einen Aktivierungscode zugeschickt. Nun muss noch eine PIN festgelegt werden, mit der wichtige Funktionen der App geschützt werden.
Um kontaktlos im Einzelhandel zu zahlen, benötigt man noch einen letzten Schritt: „Tap & Pay aktivieren“
Nach etwa 15 Sekunden hat SEQR eine digitale MasterCard an das Handy übertragen, der Nutzer bekommt auf dem Bildschirm eine entsprechende Bestätigung.
Lassen Sie sich nun die „Tap&Pay-PIN“ anzeigen, diese wird für alle Einkäufe über 25 Euro zur Eingabe am Kassen-Terminal benötigt. Diese Geheimzahl ist leider nicht mit der zuvor festgelegten App-PIN identisch.

Jetzt kann weltweit an jeder Kasse, die MasterCard contactless akzeptiert, per Handy bezahlt werden. Eine Übersicht bietet der „Kontaktlos-Locator“ von MasterCard.
Wichtig: In den Einstellungen des Smartphones muss „NFC“ aktiviert sein.

Und so geht‘s:

  • Sagen Sie dem Kassierer, dass Sie per Karte kontaktlos zahlen möchten
  • SEQR Go App öffnen
  • Den Button „Tap & Pay“ drücken
  • Das Smartphone an das Terminal des Händlers halten bis ein Quittungston zu hören ist
  • Die App zeigt die Meldung „Die Zahlung wurde gemacht“ und den Betrag an
  • Bei Beträgen über 25 Euro fragt das Terminal des Händlers nach der Tap&Pay-PIN
  • Nach etwa drei Sekunden ist der Bezahlvorgang abgeschlossen

Sicherheit
Bei Verwendung von SEQR sollten Sie in den Einstellungen des Smartphones unbedingt eine automatische Bildschirmpserre einrichten, um eine unbefugte Nutzung zu verhindern.
SEQR verwendet für Zahlungen nicht nur die Kartennummer der digitalen MasterCard, sondern auch einen einmalig gültigen Code, ein sogenanntes „Token“. Sollte die Kartennummer einmal in unbefugte Hände gelangen, kann damit keine Zahlung durchgeführt werden. Hier ist SEQR also deutlich sicherer als herkömmliche Kreditkarten.

Für die Durchführung von Zahlungen an der Kasse ist grundsätzlich keine Internetverbindung im Smartphone erforderlich, nach fünf Offline-Zahlungen sind jedoch die in der App gespeicherten Token aufgebraucht. Öffnen Sie bei bestehender Internetverbindung einfach die App und die fehlenden Token werden automatisch ergänzt.

Geld versenden
Mit SEQR und SEQR Go kann man bequem Geld verschicken (Mindestbetrag 1 Euro). Benötigt wird dazu lediglich die Mobilfunknummer des Empfängers. Die App kann hierzu auf das Telefonbuch des Smartphones zugreifen. Schon nach wenigen Sekunden bekommt der Empfänger den Betrag gutgeschrieben. – Dies funktioniert weltweit, auch bei unterschiedlichen Währungen.
Da SEQR Go Nutzer kein Lastschriftkonto in ihrer App hinterlegen können, benötigen sie andere Personen, die ihnen Geld schicken. Die Eltern sollten also SEQR auf ihrem Smartphone installiert haben und ein Lastschriftkonto einrichten. Dies geht auch mit der iOS-Version, Apple erlaubt Fremdanbietern allerdings keinen Zugriff auf den NFC-Chip des iPhones. Kontaktlose Zahlungen sind hiermit also nicht möglich.

 

Weitere Informationen:
SEQR Go Homepage
SEQR Homepage

Download:
pic google play store SEQR Go (für Nutzer von 13-18 Jahren)

pic google play store SEQR (für Erwachsene ab 18 Jahren)


pic app store SEQR für iPhone (Kontaktlose Zahlungen nicht möglich)

Nach dem Ende von ClickandBuy (Telekom MyWallet) wird nun auch die NFC-Wallet-Lösung „BASE Wallet“ mit der zugehörigen Walletcard zum 30.06.2016 eingestellt. Damit verfügt unter den deutschen Netzbetreibern nur noch Vodafone über ein hauseigenes Produkt für das mobile Bezahlen per NFC-Smartphone.

Die BASE-Wallet wird schon ab dem 1.04.2016 nicht mehr im Google Play Store zur Verfügung stehen. Bestandskunden wurden per Email aufgefordert, ihr eventuelles Guthaben bis Ende Juni zu verbrauchen, oder auf ihr Girokonto zurück zu übertragen. Ab dem 1.07. sind keine Zahlungen mehr möglich.

Telefónica äußerte sich trotz unserer Anfrage bislang nicht, ob die Einführung eines Folgeproduktes geplant ist. Bereits vor Einstellung der O2-Wallet im vergangenen Jahr wurde den betroffenen Kunden eine neue neue Lösung im Laufe des Jahres 2015 versprochen - passiert ist jedoch bis heute nichts. Lediglich der „mpass“ NFC-Sticker ist weiterhin erhältlich.

Obwohl die ersatzlose Streichung von Serviceleistungen kein besonders gutes Licht auf Telefónica wirft, es gibt durchaus Alternativen auf dem deutschen Markt, die betroffenen Kunden das kontaktlose Bezahlen per NFC-Smartphone auch weiterhin ermöglichen.
Als Beispiel sei hier „boon.“ genannt. Anders als bei der BASE-Wallet ist hier keine spezielle NFC-SIM mehr erforderlich. Die Lösung erfordert keinen bestimmten Mobilfunkvertrag und ist daher in der Vergangenheit besonders für Prepaid-Kunden der diversen Mobilfunk-Discounter interessant gewesen. „boon.“ erfordert lediglich ein von MasterCard zertifiziertes NFC-Smartphone mit Android 4.4 oder höher. Hiermit kann an allen MasterCard Contactless-Akzeptanzstellen weltweit gezahlt werden. MasterCard Contactless wird in 74 Ländern akzeptiert.

Wie immer an dieser Stelle möchten wir Leseranfragen von iPhone-Besitzern vorgreifen: Obwohl Apple seit dem iPhone 6 (2014) eine NFC-Schnittstelle in seine Geräte einbaut, kann hiermit in Deutschland nicht kontaktlos gezahlt werden. Apple erlaubt Drittanbietern keinen Zugriff auf das NFC-Modul, ebensowenig auf das verbaute Sicherheitselement. Der firmeneigene Bezahldienst „Apple Pay“ ist bislang nur in fünf Ländern verfügbar. Außerhalb der USA weigern sich die meisten Banken, mit Apple zu kooperieren. Grund sind Apples Forderungen nach hohen Provisionen, die in diesem Geschäftsbereich völlig unüblich sind.

WhatsApp gibt sein aktuelles Gebührenmodell auf und wird in Zukunft völlig kostenlos für seine Nutzer sein. Zuletzt war der Messaging-Dienst nur im ersten Nutzungsjahr kostenlos, danach wurden Abo-Gebühren von ca. einem Euro pro Jahr fällig.

WhatsApp gibt an, das Abo-Modell habe nicht richtig funktioniert, da zu viele Nutzer weder über eine Kreditkarte, noch über eine Debitkarte verfügten.
Nach der Übernahme durch Facebook dürfte WhatsApp zwar keine akuten Geldsorgen haben, dennoch stellt sich natürlich die Frage, womit sich der Dienst in Zukunft finanziert. Angeblich möchte man auch weiterhin auf Werbung verzichten, dafür sollen Firmen gegen Gebühr die Möglichkeit erhalten, über WhatsApp mit ihren Kunden zu kommunizieren.

WhatsApp hat einen bedeutenden Meilenstein in seiner siebenjährigen Firmengeschichte erreicht: Erstmals verfügt der Messaging-Dienst über mehr als eine Milliarde aktive Nutzer.

Anders ausgedrückt: Fast jeder siebte Erdbewohner (ca. 13,5%) ist per WhatsApp erreichbar!
Im WhatsApp-Blog bedankt sich das Unternehmen bei seinen Nutzern für diesen überwältigenden Erfolg und verkündet gleichzeitig ehrgeizige Ziele für die Zukunft: „Auch, wenn wir jetzt diesen Erfolg feiern, bleibt unser Fokus derselbe. Unser Team arbeitet weiterhin jeden Tag daran, die Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Einfachheit von WhatsApp zu verbessern. Wir sind glücklich darüber, wie weit wir gekommen sind. Aber jetzt ist es Zeit, weiter zu arbeiten - es gibt noch 6 Milliarden Menschen, die wir auf WhatsApp haben möchten und dafür gibt es noch viel zu tun.“

boonKontaktloses Zahlen mit dem Smartphone erfreut sich stetig steigender Beliebtheit – auch in Deutschland. Die Akzeptanz im Einzelhandel und beim Verbraucher blieb in den vergangenen Jahren jedoch deutlich hinter den Erwartungen zurück. Lesen Sie im folgenden Beitrag, warum „boon.“ das Potential hat, dies zu ändern und wo die Vorteile gegenüber etablierten Zahlungsmethoden liegen.
Wir befragen Georg von Waldenfels, Executive Vice President, Consumer Solutions bei der Wirecard AG, zur Sicherheit der neuen Bezahl-App und auf welche Neuerungen sich boon-Kunden in den nächsten Monaten freuen dürfen.
Abschließend erläutern wir Schritt für Schritt den Setup-Prozess, bis Ihr Smartphone für die erste Zahlung mit boon bereit ist und wie Sie sich insgesamt 10 Euro an Gutschriften sichern können.

Die Deutschen lieben ihr Bargeld, so viel ist bekannt, doch das allein erklärt nicht die schleppende Entwicklung des Mobile-Payment-Marktes in den vergangenen Jahren.
Ein Teil des Problems war die zögerliche Haltung des Handels, der die Investition in moderne Kassensysteme scheute. MasterCard & Co. haben das erkannt und ihren Vertragspartnern zur Auflage gemacht, innerhalb bestimmter Fristen neue Geräte zu installieren. Spätestens 2020 soll an jedem Point of Sale in Europa die Zahlung per NFC-Smartphone möglich sein. In Großstädten wie Berlin und Hamburg kommt man schon jetzt nahezu bargeldlos durch den Alltag.

Nun liegt das Problem eher beim Verbraucher. Obwohl praktisch jedes moderne Android-Smartphone mit der nötigen NFC-Technologie ausgestattet ist, installiert bislang kaum jemand ein entsprechendes Zahlungsmittel auf seinem Gerät.
Bisher war das auch leichter gesagt als getan. Der Mobilfunkkunde brauchte zwangsläufig einen Laufzeitvertrag direkt bei einem Netzbetreiber, womit schon einmal alle Kunden der diversen Mobilfunk-Discounter außen vor blieben.
Ein weiterer notwendiger Schritt war die Beschaffung einer speziellen NFC-SIM-Karte, auf der die sensiblen Daten des mobilen Zahlungsmittels gespeichert wurden.
Nächstes Problem: Die Netzbetreiber haben längst nicht jedes mit NFC ausgerüstete Smartphone für das Mobile Payment zertifiziert.
Und last but not least verlangt so mancher Anbieter zuerst einen Identitätsnachweis per PostIdent.
Schnell wird klar, vom Wunsch, mobil zu zahlen, bis zur Umsetzung verging mindestens eine ganze Woche. „Mal eben Mobile Payment ausprobieren“ war mit diesen Hemmschwellen nicht möglich. – Zu kompliziert, zu zeitaufwändig.

Was ist anders an boon?
Mit boon ist in Deutschland erstmals eine Wallet-Lösung auf dem Markt, die alle vorgenannten Schritte überflüssig macht und schon wenige Minuten nach der Installation einsatzbereit ist.
Einzige Voraussetzung ist ein NFC-taugliches Smartphone mit Android 4.4 oder höher.*
Boon läßt sich bereits ausprobieren, bevor persönliche Daten wie Name, Anschrift etc. preisgegeben werden müssen. Für die ersten 12 Monate ist die App zudem kostenlos. Damit sinkt die Hemmschwelle, Mobile Payment zu testen, gegen Null. – Sie müssen hierzu noch nicht mal eigenes Geld in die Hand nehmen, denn boon schenkt Ihnen ein Startguthaben von 5 Euro.

Doch wie steht es um die Sicherheit von boon?
Hierzu Georg von Waldenfels, Executive Vice President, Consumer Solutions bei der Wirecard AG: „boon erfordert aktuell bei jeder Transaktion die Eingabe einer persönlich festgelegten PIN über die Bezahl-App. Eine zusätzliche PIN-Eingabe am POS-Terminal ist nicht erforderlich.
Mit boon.protect bietet Wirecard dem User ein Sicherheitspaket. Dazu zählt die Verschlüsselung von Kartendaten durch Host Card Emulation (HCE) Technologie. Die HCE-Lösung von Wirecard ist von MasterCard zertifiziert und geprüft. Kunden erhalten zudem einen transparenten Überblick über alle Kontobewegungen – in Echtzeit. Integrierte Risikomanagement-Tools komplettieren das Paket.“

Viele Verbraucher vertrauen laut Umfragen ihrer herkömmlichen Bank- oder Kreditkarte mehr als einer Smartphone-Wallet. – Bei differenzierter Betrachtung wird jedoch klar, daß dieses Vertrauen nicht unbedingt gerechtfertigt ist.

Sehen wir uns die Technik etwas genauer an:
Kontaktlose Zahlungen erfolgen per NFC (Near Field Communication). Das ist ein Funkstandard, der nur wenige Zentimeter überbrücken kann.
Sensible Daten werden bei boon mittels HCE-Technologie verschlüsselt gespeichert. Hierzu zählt nicht nur die Kartennummer der digitalen Kreditkarte, für jede Transaktion ist zusätzlich ein einmalig gültiger Code, ein sogenanntes Token, erforderlich. – Also selbst wenn die Datenübertragung auf dem Weg vom Smartphone zur Kasse „abgehört“ und entschlüsselt werden könnte, die Daten wären für einen späteren Mißbrauch vollkommen wertlos.
Anders als bei herkömmlichen Kreditkarten reicht die Kartennummer allein für eine Verfügung nicht aus und das Token wird im Moment der Zahlung ungültig.
Normale Kartenzahlungen im Einzelhandel werden in der Regel mit einer Unterschrift auf dem Kassenbeleg abgeschlossen. Als Sicherheitsmerkmal ist das nicht ganz unbedenklich, denn schließlich findet sich die Vorlage ja direkt auf der Rückseite der Karte, womit eine Fälschung relativ einfach ist. Sollte dagegen das Handy gestohlen werden, benötigt der Dieb Ihre PIN. Diese können Sie bei boon selbst festlegen und wenn Sie möchten regelmäßig ändern.

Selbst wenn alle diese Sicherheitsmechanismen versagen sollten, die boon-App arbeitet auf Guthabenbasis, also kann der Nutzer selbst den maximalen Schaden begrenzen. – Mit einer gestohlenen Bankkarte läßt sich im ungünstigsten Fall das ganze Girokonto abräumen.

Ob man kontaktlose Zahlungen nun praktischer findet als "normale" Kartenzahlungen sollte jeder für sich beurteilen, sicherer sind sie in jedem Fall.

In welchen Ländern ist boon verfügbar?
Von Waldenfels: „boon ist seit dem Start in Deutschland, Niederlande, Österreich und Belgien verfügbar. Wir werden boon kurzfristig in weiteren, NFC- und Mobile-Payment-affinen europäischen Ländern anbieten. Einige Länder werden noch in diesem Jahr folgen. Zukünftig soll boon auch in ausgewählten, außer-europäischen Ländern angeboten werden.“

In den genannten Ländern ist eine Anmeldung bei boon möglich, registrierte Nutzer können die App jedoch weltweit einsetzen. Die digitale MasterCard wird derzeit in ca. 60 Ländern akzeptiert. Besonders viele Akzeptanzstellen gibt es beispielsweise in den USA, Großbritannien, Frankreich und Spanien.

Schon bald möchte boon mehr sein, als nur eine elektronische Kreditkarte
Von Waldenfels: „boon wird ab nächstem Jahr mit spannenden, neuen Features und Funktionalitäten erweitert. Darunter fallen neben Zahlungsfunktionalitäten auch Loyalty-Angebote und Finanzdienstleistungen wie Mikro-Kredite, Peer-to-Peer (P2P) Zahlungen und mehr. Auch eine Verknüpfung von boon mit einem Wearable wäre grundsätzlich möglich.“

Interssante Anwendungsszenarien für kontaktlose Zahlungen gibt es schon heute, dabei ist die Verkürzung der Abläufe an der Kasse nur ein Aspekt. Beispiel London: Sie verbringen ein Wochenende in der britischen Hauptstadt und möchten die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Erst müßten Sie Euro in Pfund tauschen, sich Kleingeld für den Fahrkartenautomaten beschaffen und dann mit Ihren mehr oder weniger guten Englischkenntnissen noch die Bedienung des Gerätes und das komplexe Tarifsystem verstehen. ODER: Sie nutzen Ihre kontaktlose MasterCard. Sie halten Ihr Smartphone einfach vor dem Betreten des Bahnsteigs an das Lesegerät und die Schranke öffnet sich. Am Ziel angekommen scannen Sie Ihr Handy erneut und Ihnen wird automatisch das günstigste Ticket in Rechnung gestellt. Eine Fahrkarte ist nicht mehr nötig. Fahren Sie mehrfach, wird gegebenenfalls die günstigere Tages- oder Wochenkarte berechnet. Einfacher geht es nicht.

Dies ist nur eine von vielen innovativen Ideen. Man muß kein Prophet sein, um zu erkennen, daß Mobile Payment unseren Alltag und unser Konsumverhalten in Zukunft entscheidend verändern wird.

 

Überzeugt? Also zur Praxis:

  • Voraussetzung für die Nutzung von boon ist ein NFC-fähiges Smartphone mit der Android-Version 4.4 (KitKat) oder höher
  • Für das Setup wird eine Internetverbindung benötigt
  • Ihr Gerät muß für den Empfang einer SMS ins Mobilfunknetz eingebucht sein

Setup:

  • Download und Installation über Google Play
    playstorebadge de
  • Öffnen Sie die boon-App
  • Der Setup-Prozess startet, wenn Sie auf „registrieren“ tippen

Folgende Daten werden abgefragt:

  • Die eigene Handy-Rufnummer
  • Ein selbst gewähltes Passwort
  • Eine selbst gewählte PIN (wird bei jeder Zahlung benötigt)
  • Die Antwort auf eine selbst gewählte Sicherheitsfrage (wird bei Anruf der boon-Hotline abgefragt)
  • Wirecard versendet nun eine SMS mit einem Freischaltcode an die angegebene Rufnummer. Diesen muß man in der Regel nicht abtippen, die boon-App erkennt die SMS und setzt den enthaltenen Code in das entsprechende Dialogfeld ein.

Das war's schon! Wirecard überträgt nun eine digitale MasterCard auf Ihr Smartphone.
Sie nutzen jetzt „boon Starter“ und Ihr Smartphone ist für die erste Zahlung einsatzbereit.
Zur Begrüßung werden Ihnen 5 Euro gutgeschrieben.

Jetzt brauchen Sie ein Geschäft, welches MasterCard Kontaktlos akzeptiert. Hier nur einige Beispiele: Aldi-Nord, McDonalds's, Ikea, Karstadt, Kaufhof, Kaufland, Thalia Buchhandlungen, Kaiser's, Douglas.
Eine Übersicht der Akzeptanzstellen weltweit liefert der PayPass-Locator von MasterCard.
playstorebadge de

Geeignete Geschäfte erkennen Sie auch an diesen Symbolen an der Kasse:

contactless logo  

mastercard kontaktlos

11071812

 

So läuft die Zahlung an der Kasse ab:

  • Öffnen Sie die boon-App
  • Tippen Sie auf die Mitte des Bildschirms
  • Teilen Sie dem Kassierer mit, daß Sie kontaktlos zahlen möchten
  • Geben Sie Ihre PIN innerhalb der boon-App ein
  • Es beginnt ein Countdown von einer Minute
  • Halten Sie das Smartphone innerhalb dieser Zeit an das Kassen-Terminal, bis dieses mit einem Tonsignal die Übermittlung der Zahlungsdaten bestätigt. Das dauert nur etwa eine Sekunde. Auf dem Display des Smartphones wird ebenfalls eine Bestätigung angezeigt.

Für Zahlungen benötigt Ihr Smartphone keine aktive Internetverbindung. Spätestens nach fünf Zahlungsvorgängen muß jedoch eine Internetverbindung durch die boon-App aufgebaut werden, um neue Tokens herunterzuladen. Die App meldet dem Nutzer automatisch, wenn diese Codes knapp werden sollten.

Für Zahlungen über das Startguthaben von 5 Euro hinaus müssen Sie Ihr boon-Prepaid-Konto aufladen und brauchen mindestens das Benutzerlevel „boon basic“. Tippen Sie hierzu einfach auf die Upgrade-Schaltfläche in den Einstellungen (Menü oben links auf dem Bildschirm)
Jetzt müssen aus rechtlichen Gründen einige persönliche Daten eingegeben werden:

  • Name
  • Anschrift
  • Geburtsdatum
  • Email-Adresse

Geschafft!

Jetzt können Sie Ihr Prepaid-Konto aufladen:
Tippen Sie hierzu auf das Pluszeichen in der unteren Bildschirmmitte und wählen Sie die gewünschte Option.

  • Per Banküberweisung
    Mit dem Upgrade auf „boon-Basic“ haben Sie eine eigene Kontonummer bei der Wirecard-Bank bekommen, auf das Sie Überweisungen von Ihrem Girokonto vornehmen können. Bis zur Gutschrift dauert es in der Regel 2-3 Werktage.
  • Per Kreditkarte
    Tippen Sie auf „Kreditkarte hinzufügen“ und machen ein Foto der Vorderseite Ihrer Karte. Sie können die Kartendaten auch manuell eingeben. Der Händler erfährt Ihre „echte“ Kartennummer übrigens nicht, beim Einkauf wird nur die digitale MasterCard von boon übermittelt.
    Die Aufladung per Kreditkarte wird sofort gutgeschrieben, allerdings wird hier eine Gebühr von 1% des Aufladebetrages erhoben, mindestens jedoch 1 Euro.

Nach der ersten Aufladung bekommen Sie erneut 5 Euro von Wirecard geschenkt.

 

*Das Smartphone muß von MasterCard zertifiziert sein, was auf alle gängigen Modelle zutrifft. Aus Sicherheitsgrüden darf das Gerät nicht gerootet sein.

Weitere Informationen unter boonpayment.com
Bei Fragen und Problemen erreichen Sie die boon-Hotline unter Rufnummer 030 300 110 200

 

Bildmaterial: Wirecard Cardsolutions Ltd.
Logos: MasterCard