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Apple verbannt Fitness-Armbänder aus seinen Stores

Nach einem Bericht des Technik-Portals CNET entfernt Apple derzeit Fitness-Armbänder anderer Hersteller aus seinen Stores.

Offenbar fürchtet Apple die Konkurrenz im eigenen Hause, denn auch die demnächst erhältliche Apple Watch bietet verschiedene Funktionen zum Thema Sport und Fitness. Leider ist die Apple Watch deutlich teurer, als das bisher erhältliche Zubehör, die günstigste Variante kostet stolze 399 Euro.

Der Markt für Smartwatches kommt derzeit nur langsam in Schwung. Hauptproblem der Hersteller ist es, dem Kunden einen echten Mehrwert gegenüber dem Smartphone zu vermitteln, welches man in der Regel sowieso permanent bei sich hat.

Apples Aktion paßt hier ins Bild, denn abgesehen vom Pulsmesser bietet die Apple Watch nichts, was man nicht auch mit dem iPhone erledigen könnte. - Offenbar fürchtet Apple, daß der Kunde genau dies erkennt und ein Wearable mit besserem Preis-Leistungs-Verhältnis wählt...

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Kategorie: News
Veröffentlicht: 12. März 2015

Apple Watch - Neue Details zur Akku-Laufzeit

Apple hat auf seiner Webseite Details zur Ausdauer der Apple Watch veröffentlicht. Bereits auf der Keynote wurde bekannt, daß Apples neuestes Gadget gerade einmal 18 Stunden bei "typischem Gebrauch" durchhält, bevor es geladen werden muß. Ambitionierte Nutzer müssen allerdings mit deutlich geringeren Laufzeiten rechnen.
Ein typischer Tag von 18 Stunden sieht nach Vorstellung von Apple folgendermaßen aus:

Der Nutzungs-Mix beinhaltet 90 Display-Aktivierungen durch Armheben, 90 Benachrichtigungen, 45 Minuten App-Nutzung und 30 Minuten Training mit Musik.

Sprechdauer

Mit vollem Stromspeicher wäre ein dreistündiges Dauergespräch über die Apple Watch möglich.

Audiowiedergabe

Die Apple Watch kann bis zu 6,5 Stunden Musik per Bluetooth wiedergeben.

Training

Mit aktiviertem Herzfrequenzsensor läßt sich eine Trainingseinheit bis zu 7 Stunden aufzeichnen.

Uhr anzeigen

Apple rechnet vor, man könne bei bestehender Verbindung zum iPhone bis zu 48 Stunden lang die Uhrzeit auf der Watch anzeigen lassen. Hierbei wurde allerdings vorausgesetzt, daß das Display maximal 20 Sekunden pro Stunde aktiv ist (5x4Sekunden). Anders ausgedrückt: Über zwei volle Tage hinweg würde das Display gerade einmal 16 Minuten genutzt. - Ein völlig unrealistisches Szenario...

Gangreserve

Erreicht der Batterieladestand einen Wert unter 10%, schaltet die Apple Watch automatisch in den "Gangreserve-Modus". Angeblich läßt sich hier noch bis zu 72 Stunden lang die Uhrzeit ablesen, allerdings nur viermal pro Stunde für maximal 4 Sekunden. Das wären in der Summe gerade mal 19 Minuten Display-Betrieb in drei Tagen, wohlgemerkt ohne die Nutzung anderer Apps und Funktionen und ohne Bluetooth-Verbindung zum iPhone. - Ebenfalls völlig unrealistisch.

Ladezeiten

Ein voller Ladezyklus mit dem MagSafe Induktions-Ladegerät dauert etwa 2,5 Stunden. Bereits nach 1,5 Stunden wird ein Ladezustand von 80% erreicht.

Fazit

Die schon im Vorfeld der jüngsten Keynote geäußerten Befürchtungen, Apples Smartwatch würde mit einer völlig unzureichenden Akkukapazität aufwarten, haben sich leider erfüllt. Erst unabhängige Tests werden zeigen, ob Apples Angaben korrekt sind, doch selbst die genannten Daten sind mehr als enttäuschend.

Welchen Nutzwert hat eine Uhr, die nicht mal in der Lage ist, einen ganzen Tag durchgehend die Uhrzeit anzuzeigen, so wie man es von jeder "normalen" Armbanduhr gewohnt ist?

Mit großem Aufwand wurde die Watch auf der Keynote als ständiger Begleiter inszeniert, der etwa darüber wacht, über den gesamten Tag körperlich aktiv zu bleiben. Die oben genannten Zahlen belegen, daß dies gar nicht möglich ist, da die Betriebszeit mit vollem Sensor-Betrieb nur wenige Stunden beträgt.

Intensivnutzer werden schnell enttäuscht sein. Ob man nach einem langen Tag im Büro noch daheim anrufen kann, oder ob es noch möglich sein wird, auf dem Heimweg Einkäufe per Apple Pay zu bezahlen, ist äußerst fraglich. Fairerweise sei gesagt, daß auch die Konkurrenten von Apple vielfach nicht gerade üppige Akkulaufzeiten bieten, Apple hatte aber in der Vergangenheit stets den Anspruch, es besser als die Konkurrenz zu machen. Dieser Anspruch wird hier leider nicht erfüllt.

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Kategorie: News
Veröffentlicht: 11. März 2015

Apple Watch erneut vorgestellt - Verkauf ab 24. April

Apple präsentierte heute zum zweiten Mal seine Apple Watch dem Publikum. Bereits im letzten Herbst wurde das Gerät auf einer Keynote ausführlich vorgestellt, Verzögerungen bei der Produktion machten es aus Apple-Sicht wohl erforderlich, die Smartwatch nochmals in Erinnerung zu rufen. Der Verkauf beginnt am 24. April, Vorbestellungen sind bei Apple ab 10. April möglich.

Wie üblich waren Interessierte ohne iDevice von der Liveübertragung der Präsentation ausgechlossen, hier finden Sie eine kurze Zusammenfassung:

Ein Schwerpunkt von Apple liegt im Bereich Fitness. Die Watch kann sämtliche Aktivitäten des Nutzers aufzeichnen und auswerten, so wie jedes herkömmliche Sport-Armband mit Puls-Sensor. Auf Wunsch erinnert die Uhr regelmäßig per Sprachausgabe daran, körperlich aktiv zu werden und die vorgegebenen Workout-Ziele einzuhalten.

Weitere Features:

  • Auf dem Touchscreen lassen sich kleine Bildchen Malen und live mit anderen Teilen. - Diese Funktion war eher ein Eigentor bei der Präsentation, denn das Display ist für diesen Zweck einfach zu klein... Oder lag es am Künstler? ;-)
  • Telefonate können über den engebauten Lautsprecher und das Mikrofon geführt werden.
  • Die Uhr kann sämtliche SMS und andere Nachrichten auf ihrem Display anzeigen.
  • Die Watch unterstützt das System Apple Pay, welches derzeit allerdings nur in Nordamerika zur Verfügung steht.
  • Die Apple Watch gibt es in zwei Größen, eine mit 38mm und eine mit 42mm Höhe.
  • Das Gehäuse ist in drei verschiedenen Materialien erhältlich, Aluminium, Edelstahl und Gold.
  • Die Preise für das Alu-Modell beginnen bei 400 Euro (38mm) bzw. 450 Euro (42mm), für Edelstahl ab 650 Euro, die Gold-Variante wird ab 11.000 Euro erhältlich sein, die teuerste Variante kostet 18.000 Euro.
  • Ersatz Armbänder kosten je nach Material zwischen 60 Euro und 500 Euro.

Offen war bisher die maximale Akkulaufzeit. Hier soll die Watch laut Apple bis zu 18 Stunden durchhalten, an einem Tag mit durchschnittlicher Nutzung, was immer das heißen mag. [Update 1] - Die neutralen Tests der Fachpresse werden zeigen, ob die angegebene Ausdauer realistisch ist, nicht selten sind solche Angaben schön gerechnet. Aber selbst die angegebenen 18 Stunden sind eindeutig zu wenig. Ein langer Tag im Büro, danach ein ausführliches Workout und schon wird es eng, wenn man dann noch seinen Einkauf im Supermarkt per NFC bezahlen will.

Lohnt sich der Kauf? - Eingefleischte Apple-Fanboys/-girls dürften diese Frage wohl bejahen, aber in unserer Redaktion geht es bekanntlich nicht um Ideologien, sondern um Fakten und praktischen Nutzen. Wer ein Gerät sucht, welches ihn lediglich bei sportlichen Aktivitäten unterstützt, dürfte im Bereich der Sportarmbänder deutlich billiger fündig werden.

Allen anderen Anwendern möchten wir raten, sich die Geräte mal bei einem Händler vor Ort anzusehen. Viele Anwendungen mögen bei der Präsentation gut aussehen, die winzige Display-Fläche dürfte aber Apps wie Navigation und das Betrachten von Bildern eher schlecht abbilden. Der Homesreen zeigt je nach Zoom-Stufe bis zu 17 App-Icons gleichzeitig an, auch das ist nichts für altersschwache Augen.

Nicht zu vergessen: Die Apple Watch ist anders als manche andere Smartwatch auf ein iPhone (ab iPhone 5) angewiesen, viele Funktionen werden hierauf ausgelagert.

Kann die Apple Watch mehr, als das iPhone, daß man sowieso gleichzeitig in der Tasche haben muß? - Nein. Sämtliche auf der Uhr genutzen Apps müssen auch auf dem iPhone installiert sein. Lediglich einen Puls-Sensor bietet das iPhone selbst nicht.

Daß Apple angesichts seiner Marktmacht an die Spitze der Händler für Wearables aufsteigen wird, ist nicht ganz unwahrscheinlich. Erklärtes Ziel sind nicht weniger als 6 Millionen verkaufte Exemplare. - Ehrgeizig, denn bisher sind Smartwatches anderer Hersteller eher Ladenhüter. Ohne einen erkennbaren Mehrwert für den Nutzer wird sich das kaum ändern...

[Update 1]: Apple hat zwischenzeitlich weitere Details zu Akkulaufzeit veröffentlicht. Den ausführlichen Bericht finden Sie hier
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Kategorie: News
Veröffentlicht: 09. März 2015

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