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iPhone 6s droht neues #BatteryGate

Dies scheint keine gute Woche für Apple zu werden: Nachdem das US-Unternehmen gestern einräumen mußte, daß Millionen Geräte über den offiziellen App Store mit Malware infiziert wurden, erscheinen nun erste Tests des neuen iPhone 6s, die auf eine katastrophale Akkulaufzeit hinweisen.

Der Grund scheint nachvollziehbar: Offenbar besitzt das 6s einen etwas kleineren Akku als sein Vorgänger, gleichzeitig wurden jedoch neue Komponenten hinzugefügt, beispielsweise höher auflösende Kameras, ein schnellerer Prozessor und das neue Display mit Force-Touch-Technologie.
Tester berichten über maximal vier Stunden reine Gesprächszeit, das Konkurrenzmodell Samsung Galaxy S6 Edge hält im gleichen Test etwa zehn Stunden durch. Ähnlich schlecht steht das iPhone 6s auch in anderen Disziplinen da, etwa beim Surfen im Internet.
Nun waren iPhones ja noch nie für ihre besondere Ausdauer bekannt, ein solcher Wert stellt aber in Frage, ob das 6s überhaupt für Nutzergruppen wie etwa geschäftliche Vieltelefonierer geeignet ist.
Ein Blick in die sozialen Medien offenbart, daß auch Apple-Kunden mit älteren iPhones, die bereits das neue iOS9 installiert haben, über kürzere Akkulaufzeiten klagen. Bei der Präsentation von iOS9 hatte Apple kürzlich noch genau das Gegenteil in Aussicht gestellt.
Auch das neue Major-Release „watchOS 2“ für die Apple Watch steht inzwischen zum Download bereit. Hier berichten einige Nutzer ebenfalls von verschlechterten Laufzeiten.

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Kategorie: News
Veröffentlicht: 22. September 2015

XcodeGhost: Apple verteilt hunderte mit Viren verseuchte Apps über seinen App Store

Es dürfte die sicherheitstechnisch größte Katastrophe in Apples Firmengeschichte sein: Über den offiziellen App Store wurden über einen unbekannten Zeitraum hinweg hunderte mit Schadsoftware infizierte Apps verteilt.

Einige Millionen iDevices dürften betroffen sein, denn darunter befinden sich so populäre Apps wie zum Beispiel WeChat. Nachdem erste Berichte von lediglich 39 Apps mit Malware sprachen, scheinen nun tatsächlich einige hundert Anwendungen betroffen zu sein.

Die Hacker haben Apples Software „Xcode“, die Software-Entwicklern zum Kompilieren von Apps dient, manipuliert und für ihre Zwecke eingesetzt.
Welche Schäden verseuchte Apps tatsächlich angerichtet haben, ist nicht genau bekannt, die Malware ist jedoch technisch in der Lage, sämtliche Daten der Geräte abzugreifen und eigenen Programmcode auszuführen. Obwohl Apple begonnen hat, betroffene Apps aus dem Store zu entfernen, ist die Gefahr keineswegs gebannt, denn iPhones und Co. sind millionenfach infiziert. Selbst wenn kurzfristig „saubere“ Apps als Update bereitgestellt werden, bedeutet dies keinesfalls, daß die Malware damit vom Handy verschwunden ist.

Apple hält sich unterdessen bedeckt. Zwar wurde das Problem zwischenzeitlich eingeräumt, die Nutzer werden hier jedoch völlig allein gelassen. Apple gab weder bekannt, wie iPhone & Co. auf eine mögliche Infektion überprüft werden können, noch wie sich der Virus entfernen läßt.

Unser Rat lautet daher, bis zur völligen Aufklärung des Sachverhalts und der Desinfektion betroffener Geräte keinerlei sicherheitsrelevante Daten mehr einzugeben und selbstverständlich alle Passwörter zu ändern, die dort jemals eingegeben wurden.

Selbst wenn dieser Hacker-Angriff einigermaßen glimpflich ausgehen sollte, erschreckend ist die Leichtigkeit, mit der Apple hier mitten ins Herz getroffen werden konnte. Allein die Möglichkeit, daß nach diesem Muster weitere, deutlich schlimmere Angriffe stattfinden könnten oder vielleicht sogar schon stattgefunden haben, dürfte viele Apple-Kunden verunsichern und so manchen vom Kauf des neuen, gerade vorgestellten iPhone 6s abhalten.

Kommentar: Hochmut kommt vor dem Fall

Wer kennt sie nicht, die ständigen Werbesprüche von Apple, die uns bei jeder Gelegenheit weismachen wollen, iOS sei absolut sicher? – Da werden auf den Keynotes lange Vorträge gehalten, wie sorgfältig doch jede App vor Veröffentlichung im App-Store geprüft würde und daß die lange iOS-Produktpflege für ältere Apple-Geräte das Ökosystem über jeden Zweifel erhaben macht. Gleichzeitig wird kräftig gegen Android ausgeteilt, nicht selten mit Aussagen, die sich bei genauer Betrachtung als völlig haltlos erweisen.
Mehr noch, nach dem Motto „es kann nicht sein, was nicht sein darf“ werden von Apple sämtliche Anti-Viren-Apps aus dem App-Store verbannt. Die Logik dahinter: Gibt es solche Apps, könnte der Nutzer ja denken, es gäbe bei iOS Sicherheitsrisiken.
Nun geht der Schuß nach hinten los. – Hätte jedes iPhone eine solche Sicherheits-App, müßte der Hersteller nur die aktuelle Virensignatur hochladen und das Problem wäre in wenigen Minuten erledigt. Jetzt muß Apple ein solches Tool möglicherweise erst entwickeln.
Und der App-Store ist ja nicht das einzige Problem: Bei jedem großen iOS-Update veröffentlicht Apple Listen mit den gestopften Sicherheitslücken. Hier erfährt der interessierte Nutzer mitunter erst Jahre später, daß etwa der eingebaute Browser offen wie ein Scheunentor war. - Ein gutes Gefühl für jeden, der regelmäßig seine Bankgeschäfte damit erledigt hat...

Mit der Suggestion, Apple-Geräte seien absolut sicher, hat Apple eine Kultur der Sorglosigkeit bei seinen Nutzern geschaffen. Diese sind jedoch, Malware hin oder her, mit ihrem Nutzungsverhalten das größte Sicherheitsrisiko und müssen unbedingt dafür sensibilisiert werden, daß es absolute Sicherheit bei Computern nun mal nicht gibt.

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Kategorie: News
Veröffentlicht: 21. September 2015

"Move to iOS" erntet Shitstorm im Google Play Store

Mit "Move to iOS" hat Apple vor wenigen Tagen seine erste Android-App im Google Play Store veröffentlicht. Das Tool soll die Übertragung persönlicher Daten von Android-Geräten auf iPhones oder iPads erleichtern.

Wenig überraschend ist, daß diese App nun zum Symbol der Grabenkämpfe zwischen Apple-Fans und dem Android-Lager wird. Bei rund 10.000 Downloads steht die App zur Zeit, gleichzeitig gibt es aber schon mehr als 23.000 negative Bewertungen. Dagegen stehen knapp 5.000 Kommentare mit einer Höchstwertung, wobei ein großer Teil zugibt, die App niemals ausprobiert zu haben. - Wem hier (beiderseits) der Begriff "Kindergarten" in den Sinn kommt, hat vielleicht gar nicht mal so Unrecht...

Eines muß man Google lassen: Mit der Freigabe und Veröffentlichung der Umzugs-App gibt man sich deutlich sportlicher, als Apple es umgekehrt in seinem App-Store macht. Apple sperrt auf seiner Seite jede App umgehend, die das Wort Android auch nur erwähnt. - Offenbar will man seine Kundschaft nicht unnötig daran erinnern, daß es durchaus gute Alternativen zu iOS gibt.

Wer von Apple auf ein Android-Gerät umsteigen will, findet dennoch Unterstützung. Einige Hersteller, beispielsweise Samsung, bieten eine PC-Software zum Download an, welche ein über iTunes erstelltes Backup lesen und so weit möglich auf Androiden übertragen kann

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß auch die Umzugs-App von Apple längst nicht alle Daten aus Android-Systemen lesen und übertragen kann. Man sollte sein altes Smartphone daher nicht übereilt auf die Werkseinstellungen zurücksetzen und verkaufen, so manche Einstellung muß noch manuell übertragen werden.

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Kategorie: Apps
Veröffentlicht: 20. September 2015

Apple stoppt Auslieferung von watchOS 2 für die Apple Watch

Apple hat die für heute geplante Auslieferung von watchOS 2 für die Apple Watch vorerst gestoppt. Begründet wurde der Schritt mit nicht näher bezeichneten Fehlern, die zunächst noch beseitigt werden müßten.

Einen neuen Termin nannte Apple nicht, das Update soll aber "in Kürze" zur Verfügung stehen.

watchOS 2 ist das erste große Betriebssystem-Update für die Apple Watch. Die neue Software soll im Wesentlichen die Entwicklung von Apps ermöglichen, die nativ auf der Apple Watch ausgeführt werden können. Bislang wurden viele Anwendungen auf das iPhone ausgelagert, die Watch diente lediglich als Monitor und Fernbedienung.

Apple verspricht sich hiervon eine deutlich verbesserte Performance, es bleibt jedoch dabei, daß für den Betrieb der Apple Watch die Verbindung mit einem iPhone zwingend erforderlich ist.

Die Geschwindigkeit ausgelagerter Apps hatte Apple viel Kritik eingebracht, die vermehrte Prozessorlast auf der Apple Watch selbst könnte jedoch für eine deutlich verringerte Akkulaufzeit sorgen. - Diese ist bekanntlich schon jetzt knapp bemessen. Sobald entsprechnede Meßwerte für watchOS 2 vorliegen, werden wir diese hier veröffentlichen.

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Kategorie: News
Veröffentlicht: 16. September 2015

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